4. Weltmeister-Titel für Dmitry Zharkov & Olga Kulikova!

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Was für eine grandiose Stimmung in Wien! Man konnte die Musik kaum hören, als die Paare während der Gruppentänze vor der vollen Haupttribünen durchtanzten. Da waren die russischen, da waren die litauischen und da waren die italienischen Fangruppen die ihre Paare überschwänglich in einem spannenden Finale anfeuerten. Dass Dmitri Zharkov & Olga Kulikova sich ihren 4. Weltmeister-Titel holen würden und damit alleinige Rekordhalter würden, war nie gefährdet.

Den ganzen Tag über war klar: Die dreimaligen Weltmeister Dmitry Zharkov & Olga Kulikova (RUS) waren auf der Jagd nach dem vierten Weltmeistertitel und wollten, ihre seit August 2017 laufende Siegesserie weiter verlängern. Bereits im Viertelfinale erzielten sie 4,58 Punkte und im Halbfinale 5,25 Punkte Vorsprung vor den Italienern Francesco Galuppo & Debora Pacini.

 

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Weltmeister Standard 2018: Dmitry Zharkov & Olga Kulikova (RUS)

 

 

Als im Finale die letzten sechs Paare angekündigt wurden, kamen neben Dmitry & Olga und Francesco & Debora zwei litauische Paare, Evaldas Sodeika & Ieva Zukauskaite und Vaidotas Lacitis & Veronika Golodneva, ein weiteres russisches Paar Evgeny Moshenin & Dana Spitsyna und ein deutsches Paar Anton Skuratov & Alena Uehlin auf die Fläche. Tango und Wiener Walzer wurden als Solotänze, Walzer, Slow Foxtrot und Quickstep wurden als Gruppentänze getanzt.

 

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Das Finale begann daher mit Tango. Dmitry und Olga übernahmen sogleich die Führung Aber der zweite Platz teilten sich Francesco Galuppo & Debora Pacini und Evaldas Sodeika & Ieva Zukauskaite mi der exakt gleichen Punktzahl. Nach dem English-Walzer war das Ergebnis das gleiche: Die Russen lagen mit 78,63 Punkten an der Spitze und die Italiener und Litauer wiederum mit der gleichen Punktzahl auf dem 2. Platz. Im dritten Tanz, Slow Foxtrot, konnten sich Evaldas & Ieva mit einen kleinen Vorsprung von 0,33 Punkten leicht absetzen. Die Rangliste 4-6 wurde immer klarer zu werden: Moshenin-Spitsyna auf dem vierten Platz, Lacitis-Golodneva auf dem fünften und Skuratov-Uehlin auf dem sechsten Platz.

 

2. Rang: Evaldas Sodeika & Ieva Zukauskaite, LTU

2. Rang: Evaldas Sodeika & Ieva Zukauskaite, LTU

 

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3. Rang: Francesco Galuppo & Debora Pacini, ITA

 

Dmitry Zharkov & Olga Kulikova erzielten 39,50 Punkte für ihren Quickstep. Sie hatten nun über 5 Punkte Vorsprung auf die beiden Paare, die um den zweiten Platz kämpften, und sie waren kurz davor, den vierten Weltmeistertitel zu bestätigen. Sodeika-Zukauskaite erreichten 38,17 und Galuppo-Pacini 38,00, der Unterschied zwischen diesen beiden Paaren vergrösserte sich damit auf 0,5 Punkte. Aber es war somit noch alles möglich….

 

4. Rang: Evgeny Moshenin & Dana Spitsyna, RUS

4. Rang: Evgeny Moshenin & Dana Spitsyna, RUS

 

5. Rang: Vaidotas Lacitis & Veronika Golodneva, LTU

5. Rang: Vaidotas Lacitis & Veronika Golodneva, LTU

 

6. Rang: Anton Skuratov & Alena Uehlin, GER

6. Rang: Anton Skuratov & Alena Uehlin, GER

 

Nach dem letzten Tanz des Finales, dem Solo Wiener Walzer, erhielten Dmitry und Olga Standin-Oviations. Sie blieben auf der Tanzfläche und dankten den Zuschauern. Sie wussten, was gerade passiert war. Dmitry & Olga hatten sich ihren vierten Weltmeistertitel gesichert! Sie sahen sich stolz an, dann nahm Dmitry Olga auf seine Arme und trug sie von der Tanzfläche. Eine magische Nacht erreichte mit dem emotionalen Siegertanz ihren Höhepunkt.

 

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Einmal mehr erlebte die Austria Open Championship einen Moment, an den man sich noch lange erinnern wird!
Letztes Jahr der Heiratsantrag von Gabriele Goffredo an Anne Matus, dieses Jahr der alleinige WM-Rekord von Dmitry Zharkov & Olga Kulikova.

Wer was erleben will, muss nach Wien!

 

Die Schweizer Paare

Unsere beiden Schweizer Paare zeigten sich in bester Form.  Es ist eine wahre Freude diese Paare zu verfolgen, wie sie beide vollen Einsatz leisten und sich gegenseitig zu immer noch weiteren Fortschritten treiben!

Leider verpassten sie äusserst knapp den Einzug in die 48er-Runde:  49. – 50. Davide Corrodi & Maja Kucharczyk, 51. – 52. Volodymyr Kasilov & Yulia Dreier, nur ein Marks auseinander!
Am Sonntag im World Open Turnier die umgekehrte Reihenfolge: Vova & Yulia auf dem 44. Rang mit 2 Marks Vorsprung auf Davide & Maja auf dem 46. Rang.

 

49.- 50. Davide Corrodi & Maja Kucharczyk, SUI

49.- 50. Davide Corrodi & Maja Kucharczyk, SUI

 

51.- 52. Volodymyr Kasilov & Yulia Dreier , SUI

51.- 52. Volodymyr Kasilov & Yulia Dreier , SUI

 

 Weitere Bilder in unserer Galerie

 

Die Resultate:
81 Paare gestartet

  1. Dmitri Zharkov – Olga Kulikova, RUS
  2. Evaldas Sodeika – Ieva Zukauskaite, LTU
  3. Francesco Galuppo – Debora Pacini, ITA
  4. Evgeny Moshenin – Dana Spitsyna, RUS
  5. Vaidotas Lacitis – Veronika Golodneva, LTU
  6. Anton Skuratov – Alena Uehlin, GER
  1. – 50. Davide Corrodi – Maja Kucharczyk, SUI
  2. – 52. Volodymyr Kasilov – Yulia Dreier , SUI

 

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123 3 Comments on “4. Weltmeister-Titel für Dmitry Zharkov & Olga Kulikova!

  1. Liebes Redaktionsteam

    Mit grossem Interesse verfolge ich eure spannenden Turnierberichte. Leider stelle ich fest, dass ihr nicht gendergerecht schreibt sondern ausschliesslich die männliche Folm anwendet ( Weltmeister, Tänzer, Russen, Italiener, Zuschauer, etc….). Wo sind die Tänzerinnen, Russinnen, Italienerinnen, Zuschauerinnen,..? Auch im Gesellschaftstanz sind alle Tänzerinnen und Tänzer gleichwertig und in diesem Sinne auch gleichermassen zu erwähnen.
    Darf ich euch bitten, die gendergerechte Schreibweise in Zukunft zu berücksichtigen? Vielen Dank.
    Liebe Grüsse
    Nina Handschin

    • Liebe Nina

      Herzlichen Dank für deinen Hinweis!
      In unseren Berichterstattungen sind jeweils die Personen als Paare oder die Mehrzahl gemeint. Daher zBsp. die Formulierung „Die dreimaligen Weltmeister Dmitry Zharkov & Olga Kulikova“. Eine gendergerechte Formulierung für Einzelpersonen wie zBsp. „Der Weltmeister/die Weltmeisterin“ würde den Lesefluss stark beeinträchtigen. Das ist der Grund weshalb im Journalismus oft auf eine perfekt gendergerechte Formulierung verzichtet werden muss. Ganz anders ist das natürlich in Webseiten, Reglementen, Beschreibungen von öffentlichen Organisationen usw.

      Lieber Gruss
      Reini

    • Liebe Nina

      Ich finde es traurig, wenn eine solche Nebensächlichkeit hochstilisiert wird.Wo bleibt das Selbstbewusstsein?Gendergerecht – haben wir das nötig? Im Tanzen war es immer so, dass zuerst der Herr und dann die Dame genannt wird. Das sind Traditionen, und solche geben dem Menschen Sicherheit und Halt.

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