SHADOWLAND

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Faszinierende Traumwelten im Schattenreich

29.01.2014 bis 02.02.2014 Basel, Musical Theater

Im Jahr 2007 faszinierte die amerikanische Tanzkompanie Pilobolus die ganze Welt. Die Fernsehbilder ihrer spektakulären Performances im Rahmen der Oscar-Verleihung gingen rund um den Globus. So etwas hatte man noch nie gesehen: Hinter einer beleuchteten Leinwand verschmolzen Menschenknäuel elegant zu Gegenständen, Körper fügten sich zu beeindruckenden Phantasiegebilden, zerfielen wieder, wurden zu neuen Figuren. Das Publikum war hingerissen.
Bei „Wetten, dass…?“ konnten erstmals die deutschsprachigen Fernsehzuschauer eine faszinierende Schatten-Performance der Kompanie sehen. Sie rissen mit ihren fantasievollen und perfekt dargestellten Schattenfiguren nicht nur Gottschalks Talk-Gäste aus dem Sofa, auch das Publikum war von der Darbietung hingerissen: „Das war etwas ganz Besonderes.“ kommentierte Gottschalk den Auftritt seiner Gäste aus den USA.

 

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Schattentheater? Tanz?

Verblüffend sind nicht nur die Figuren, die aus menschlichen Körpern entstehen. Spektakulär sind auch die Effekte, die Pilobolus durch verschiedene bewegliche Leinwände auf mehreren Ebenen erzeugt. Es entstehen Bilder jenseits des Schwerpunkts. Mit Akrobatik und Poesie zeigen uns die Tänzerinnen und Tänzer, dass der Mensch auch Tier, Pflanze, Landschaft und das Universum schlechthin sein kann. Da verwandeln sich die Schatten der Tänzer in fahrende Autos, Elefanten, aufgehende Blüten, Burgen oder Zentauren.
Den Handlungsstrang der Show entwarf der Kinderbuchautor Steven Banks (SpongeBob SquarePants), den Soundtrack schuf der populäre amerikanische Musiker, Produzent und Filmkomponist David Poe, dessen Kompositionen für Shadowland von Balladen bis zu treibenden Rocknummern reichen. Seine Songs untermalen auf poetische Weise die Themen und Bilder der faszinierenden Schattenwelt.
Nach restlos ausverkauften Shows in ganz Europa und erfolgreichem Schweizer Gastspiel 2012 kommt Pilobolus mit „Shadowland“ anfangs Jahr zurück nach Basel.
Stuttgarter Zeitung: „Wenn man „Shadowland“ gesehen hat, ist man sprachlos. Weil man so was noch nie gesehen hat. Weil man eigentlich die Mitglieder der US-amerikanischen Tanz-und-viel-mehr-Kompanie Pilobolus alle umarmen möchte, dafür, dass sie einem so etwas Schönes, Anrührendes und völlig Unerwartetes beschert haben. Aber sagen? Sagen möchte man nichts. Außer vielleicht: „Toll!““
New York Times: „Seit seinen frühesten Tagen gehört die Metamorphose zur pursten Pilobolus-Erfahrung. Wir sehen beides – Körperlichkeit und Illusion. Körper werden Bilder und ein Bild fliesst in das nächste, poetisch, unerklärlich“.

 

 

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o_o_05_PILOBOLUS_Shadowland_Foto_Emmanuel-Donny-800Die Geschichte in Shadowland
Nacht. Ein kleines Haus in einer kleinen Strasse. Ein Mädchen im Teenageralter macht sich bettfertig. Sie strebt nach Unabhängigkeit, aber für ihre Eltern ist sie noch das kleine Mädchen. Da sie mit ihren Gedanken nur ins Reich der Träume fliehen kann, geht sie schlafen, doch nur solange bis sie durch etwas aufgeweckt wird, was hinter ihrer Schlafzimmerwand lauert – ihr Schatten.
Plötzlich dreht sich die Wand ihres Zimmers und nimmt sie auf der anderen Seite gefangen. Da sie nicht fliehen kann, begibt sich das Mädchen auf eine Entdeckungsreise, tiefer und tiefer in das Land der Schatten um einen Weg nach draussen zu finden. Merkwürdige Kreaturen begegnen ihr auf der Reise – gleichzeitig komisch und böse, angsteinflößend und verführerisch – verrückte Köche versuchen sie in einer Suppe zu verkochen, Monster mit Klauen drohen sie zu zermalmen und eine gigantische Hand verwandelt sie in einen Hund, und ein Zentaur findet den Weg zum Herzen des Hundemädchens. Mit der flüchtigen Logik eines Traums, der Anmut eines akrobatischen Tanzes, dem Humor des besten Cartoons und dem Herzen einer Liebesgeschichte, feiert Shadowland die seltsame Kraft der Verwandlung bei Dunkelheit, um uns in unerwarteter und aufregender Art und Weise zu zeigen, wer wir sind.

 

o_o_02_PILOBOLUS_Shadowland_Foto_Emmanuel-Donny-800Die Entstehungsgeschichte von Shadowland
Mehrere Jahre hatte das PILOBOLUS Dance Theater mit der traditionellen Form des Schattentheaters experimentiert, bevor es diese zu einer neuen Form der Performance weiterentwickelte. Den Anstoss hierzu gab ein Anruf des japanischen Autoherstellers Hyundai, der fragte, ob PILOBOLUS in der Lage sei, ein Auto darzustellen ohne ein Auto zu zeigen. Man sagte erst einmal „ja, das können wir“, und die Idee mit Schatten zu arbeiten wurde geboren. Daraufhin wurden die Produzenten der Oscar-Verleihung auf diese ungewöhnliche Art der Darstellung aufmerksam und engagierte die Kompanie mit ihren Schatten für die Oskar-Verleihung 2007 – der VW-Bus aus „Little Miss Sunshine“ war da zu
sehen oder der Stöckelschuh des Plakatmotivs von „Der Teufel trägt Prada“. Das heutige Ergebnis der mehrjährigen Arbeit mit Schattengebilden ist eine Mischung aus dem unverkennbaren Stil von PILOBOLUS und innovativen Ausflügen in gänzlich neue Gebiete. Mit „Shadowland“ erlebt das Publikum eine weitere, neue Dimension von Schatten und Tanz in poetisch ineinanderfliessenden Bildern.

 

 

 

 

 

 

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