Pasión de Buena Vista
Nach über 600‘000 begeisterten Besuchern in mehr als 35 Ländern und mehr als 600 Shows, kommt „Pasión de Buena Vista“ zurück in die Schweiz.
20. Oktober 2017, Amriswil – Pentorama
21. Oktober 2017, Basel – Musical Theater
Heisse Rhythmen, mitreissende Tänze, exotische Schönheiten und unvergessliche Melodien werden euch auf eine Reise durch die aufregenden Nächte Kubas entführen! Erelebt die pure kubanische Lebensfreude und lasst die grandiosen Stimmen von Felicita-Ethel Frias-Pernia, Alfredo Montero-Mojena und Jose Guillermo Puebla Brizuela auf euch wirken.
Zusammen mit der aussergewöhnlichen „Buena Vista Band“,talentierten Background Sängern und der eindrucksvollen Tanzformation „El Grupo de Bailar“ sowie über 150 massgeschneiderten Kostümen, präsentiert Ihnen „Pasión de Buena Vista“ eine einzigartige Bühnenshow, welche Sie auf die Strassen der karibischen Trauminsel entführen wird.
Wir verlosen 4 Tickets!
Unter allen Newsletter-Abonennten und Facebook-Likers der TanzVereinigung Schweiz TVS und dem dance!-Magazin verlosen wir 2x 2 Gratis-Tickets für «Pasión de Buena Vista» für den 20. Oktober 2017, Amriswil oder den 21. Oktober 2017, Basel!
Mitmachen kann man also, wenn ihr ein eMail “Ich will «Buena Vista» -Tickets!” mit dem Wunsch-Datum und euren Kontakt-Angaben an events@dance-mag.com schreibt.
Wenn es etwas gibt, das die kubanische Mentalität am besten widerspiegelt, so ist es die Musik. Heute in aller Welt bekannte Musikstile wie Rumba, Mambo, Cha-Cha-Cha und Salsa haben ihren Ursprung in vier Grundelementen. Ausser Klanghölzern und Trommeln finden sich hier keine weiteren Instrumente. Unter Zugabe von melodischen Instrumenten entwickelte sich die heute kommerzialisierte Form des Rumba sowie weitere Modetänze wie der Mambo. Aus dem „Son“, der an einem Wechselgesang zwischen Sänger und Chor zu erkennen ist, entwickelte sich der heutige Salsa.
Der „Danzon“ wurde lange Zeit von der Oberschicht nicht akzeptiert, ist heute jedoch der beliebteste Tanz in Cuba. Aus ihm entwickelte sich der Cha-Cha-Cha. Bei dem „Trova“ sangen reisende Sänger traurige und schöne Balladen. Die Texte wurden in der Zeit der Revolution thematisch verändert und als Propaganda gebraucht. Später fanden die Musiker wieder zu ihren ursprünglichen Themen zurück.
Das, was Cuba-Reisende heute als kubanische Musik wahrnehmen, ist also eine Synthese afrikanischer Perkussion und Rhythmen mit spanischen Coplas und ihrer Instrumentierung. Der Son ist dabei eindeutig der Publikumsliebling. “Erfunden” wurde er von den Zuckerarbeitern in Santiago in den 20er Jahren.
Anfangs war er ein Stück für 3 Personen, begleitet von der spanischen und lateinamerikanischen (drei Doppelsaiten) Gitarre. Claves und Maracas bildeten den Rhythmus. Erst mir der rasanten Verbreiterung des Sons kamen auch mehr Instrumente hinzu: der Holzbass, Bongos, die Marimbula (Resonanzkörper mit Metall-Lamellen) und in den 40er und 50er Jahren Trompeten aus der amerikanischen Bigband-Tradition. So entsteht ein komplexes, polyrhythmisches Klanggebilde, das sich für europäische Ohren zuerst wie ein heilloses Durcheinander anhört, später aber fasziniert und den Hörer in seinen Bann zieht.
Tickets für die Schweizer Show über www.actnews.ch und an allen Vorverkaufsstellen von Ticketcorner. Ticketcorner- Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19/min., Festnetztarif).