Swiss Dance Award – das Beste vereint!
Von re
Der Swiss Dance Award vereint erstmals die besten Schweizer Tänzerinnen und Tänzer aus sieben verschiedenen Disziplinen in einem einzigen Event. Nicht die prominente Jury, sondern die Gäste und Fans in der Halle entscheiden, wer den Pair und Group Award gewinnen soll. Das Live-Orchester Dani Felber Souljet spielt zum Publikumstanz auf, der Caterer ist für das kulinarische Wohl besorgt. Die Premiere findet am Samstag, den 28. Januar 2023 in Winterthur statt – der Vorverkauf ist gestartet.
Latein und Standard sind zwei der vier Diszplinen, die sich beim Pair Award messen. Der STSV hat dafür die an der SM am besten klassierten Paare nominiert; Davide Corrodi & Maja Kucharczyk und Dominik Zimmermann & Mae Lilia Hoffmeister starten im Latein, Vova Kasilov & Yulia Dreier und David Büchel & Flavia Landolfi im Standard. In einem Halbfinal duellieren sie sich zunächst um den Finaleinzug, dort treffen sie auf je ein Paar aus Boogie-Woogie und Rock’n’Roll. „Eine absolut neue Herausforderung, auf die wir uns mit zwei speziellen Choreos vorbereiten“, freut sich der neue Latein-Champion Davide Corrodi. Die besten Tanzpaare müssen in ihrem Stil bleiben, sind aber von den üblichen Regularien befreit. Das Ziel aller Startenden muss es sein, in der auf drei Minuten begrenzenden Kür die Mehrheit der 1800 Zuschauer zu begeistern. 500 VIP-Gäste direkt an der Tanzfläche und bis zu 1300 Fans auf den Tribünen stimmen via Mobilephone ab.
Viktor Giacobbo in der Jury
Zunächst werden die drei prominenten Juroren von Moderatorin Miriam Rickli befragt und geben ihre Meinung ab. Nicole Hansen (ORF/Dancing Stars) und Fabio Quattrocchi (SRF/Darf ich bitten) haben sich als eloquente Juroren bereits bewährt. Mit dem bestbekannten Winterthurer Kabarettist Viktor Giacobbo stösst ein neugieriger Tanzsport-Frischling in die Jury: „Ich habe als Kind mal Tap Dance gemacht, aber sonst kenne ich mich gar nicht aus… ich schaue mit anderen Augen hin und will mich einfach inspirieren lassen.“
Tap Dance gehört zusammen mit Hip Hop und Jazz Dance zu den drei Diszplinen, die um den Group Award fighten. Dani Borak, der elffache Weltmeister im Tap Dance, gehört mit seiner Formation zu den Nominierten. „Ich finde es grossartig, dass erstmals soviel Tanzsportdisziplinen an einem Tag zusammenkommen – das wird ein tolles Fest für den Schweizer Tanzsport.“
Tickets zwischen 15 bis 210 Franken
Bereits in den ersten drei Tagen nach der Medienkonferenz wurden knapp 200 Tickets für die Premiere des Swiss Dance Award verkauft. Alle Startenden wissen, dass sie mit vielen Fans im Rücken ihre Ausgangslage stärken können und Stimmen auf sicher haben. Für 15 Franken sind die sogenannten Fan-Tickets zu haben, welche zum Zugang auf die Tribüne berechtigen. Wer die attraktiven Shows gerne aus nächster Nähe erleben, zudem fein dinieren und auch tanzen will, der kauft sich ein VIP-Ticket zwischen 120 bis 210 Franken.
Auch der Schweizer Bandleader, Komponist und Trompeter Dani Felber freut sich auf diesen speziellen Anlass. Nach zwei Jahren Pandemie biete dieser Event die Möglichkeit, den Besten zuzusehen und dann auch selber in schönen Abendkleidern zu tanzen, sagt er. Seine achtköpfige Formation, die Dani Felber Souljet, wird weit über Mitternacht hinaus, wenn die Award-Stars das Parkett freigegeben haben, zum Tanz aufspielen.
Als Organisator zeichnet der Verein IG Swiss Dance Award verantwortlich. Tanzsport-Fotograf Reini Egli und der auch im STSV-Vorstand tätige Eventmanager Martin Zinser setzen mit dem Swiss Dance Award eine langjährige Idee um und haben drei weitere Kollegen mit dem Tanzvirus infiziert, auch IG-Präsident Jürg Hoffmann. „Wir wären schon vor zwei Jahren bereit gewesen, aber die Pandemie hat nur verzögert, was jetzt endlich starten darf“, freut sich Hofmann, der vor drei Jahren den WIN4-Komplex in privater Initiative geplant und erbaut, und Winterthur somit ein neues Sportherz eingesetzt hatte. „Hier wird viel Handball und Unihockey gespielt“, führt er aus, „ich wollte aber schon immer einen speziellen Tanzanlass in die AXA Arena holen.“ Das hat er nun geschafft – in knapp vier Monaten steigt die Premiere.
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